sonstige Dauernheimer Besonderheiten

Die Dauernheimer Mühle (links eine Radierung von Viktor Sandmann) wurde erstmals im Jahre 1350 erwähnt. Es ist ein in verschiedenen Zeitabschnitten erbautes Mühlengebäude mit Wohnhaus. Der Mühlenbetrieb wurde in den Sechzigerjahren des letzten Jahrhunderts eingestellt.

Erhaltener Rest der spätmittelalterlichen Dorfbefestigung mit Schanzengraben, Haingraben und zwei Toren (Kreuzpforte und Heinrichspforte) ist der Wehrturm im Pfarrgarten.

 

Ein Naturschutzgebiet an der Nidda zieht sich über 3 km am Flußufer entlang. Hier leben eine Reihe seltener Sumpfvögel, z.Bsp. der Große Brachvogel. In neuerer Zeit wurde eine Rast- und Beobachtungshütte oberhalb des Gebietes am Weg nach Staden errichtet.

Die Sandmann-Sammlung mit ca. 100 Bildern befindet sich im Besitz des Kulturvereins. Nach dem 2. Weltkrieg malte der Lehrer Viktor Sandmann zum Broterwerb zahlreiche Ansichten von Dauernheim und Umgebung. Das Bild links zeigt die Ecke Langgasse / Kurze Gasse.

Die beiden Gutshöfe Oberdauernheim (links) und Schleifeld (links unten) gehörten seit Jahrhunderten zur Dauernheimer Verwaltung und wurden vor ca. 60 Jahren fest eingemeindet. Während die Staatsgemeinde Oberdauernheim bei Dauernheim verblieb, wurde der in Privatbesitz befindliche Schleifelder Hof gegen den Willen der Bewohner der Gemeinde Geiß-Nidda zugeteilt.


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